Zink ein Element sorgt für Langzeitschutz.

Feuerverzinken ist ein mehrstufiges Tauchverfahren und wird bei uns in der Vorbehandlung mit moderner Krantechnik automatisch ausgeführt. Das Eintauchen in den Zinkkessel und das Herausziehen, wird jedoch per Handsteuerung gemacht. Hier arbeiten unsere erfahrensten „Zinker“, mit zum Teil mehr als 25 Jahren Erfahrung in unserer Produktion.

Vorbehandlung

Bevor Stahlteile feuerverzinkt werden, müssen sie hierzu erst einmal vorbereitet werden. In der Vorbehandlung werden zunächst alle Fette und Öle in einem speziellen Entfettungsbad entfernt. Anschließend kommen die Teile in die Salzsäure-Beize, wo Rost und Zunder beseitigt werden.

Reinigung

Nach dem Spülen werden die Teile in das Flussmittelbad getaucht. Hier wird eine letzte, intensive Reinigung vorgenommen und dafür gesorgt, dass Eisen und Zink eine ordentliche Verbindung miteinander eingehen können. Die nächste Station ist der Trockenofen. Diese Schritte werden bei uns mit moderner Krantechnik automatisch, nach definierten „Rezepten“ ausgeführt, um eine stets erstklassige Vorbehandlung zu gewährleisten.

Feuerverzinken

Die vorbehandelten Stahlteile werden in geschmolzenes, flüssiges Zink getaucht. Es hat eine permanente Temperatur von gut 450 °C. Das Verzinkungsgut erwärmt sich auf die Temperatur der Zinkschmelze und durch eine wechselseitige Diffusion bilden sich auf der Stahloberfläche Eisen-Zink-Legierungsschichten (Fe + Zn). Über diese Legierungsschichten legt sich materialabhängig eine Reinzinkschicht (Zn). Ein harter, porenfreier, gut haftender metallischer Überzug, der außergewöhnlich widerstandsfähig, verschleißfest und abriebbeständig ist.

Durch seine Dichte gewährleistet er einen hervorragenden Langzeit-Korrosionsschutz.